Anfangs, als ich von der GHU hörte, war es ein: „ Ja, klingt gut, ich schau irgendwann mal rein.“ Natürlich nur über Youtube, bloß nicht zeigen. Doch diese Variante gelang mir höchstens dreimal, dann wurde der Drang nach tieferer Verbindung mit den liebevollen Seelen immer stärker. Aber natürlich waren die ersten paar Male via Zoom auch damit gekennzeichnet, bloß die Webcam auf Off zu stellen. Doch schon bald kam auch hier der nächste Schritt: Kamera anmachen, sich zeigen! Bei mir fing es, nach etlichen Kurt-Videos so ca. zwei Jahre lang, zu Beginn des Jahres 2022 mit der GHU an. Seit Februar 2022 ist das wöchentliche Zusammentreffen, dieses „Einfach so sein wie man ist“ nicht mehr wegzudenken. Das erste entscheidende Loslassen, Fallenlassen, „So sein wie man ist“ erlebte ich bei Maritreyos berühmtem Lachanfall. Es war so befreiend! So eine enge Verbundenheit! Es löste sich sehr viel bei mir und ich bin sehr dankbar für all die Impulse, die ich bis dahin erhalten habe. Es ist ein wundervolles Gefühl, dieser Familie anzugehören und ich bin sehr froh, dass ich den Sprung geschafft habe, der mir so hilft, in einer Zeit wie dieser durchzukommen. Hoffnung zu haben, wo keine mehr in Aussicht ist. Und ich habe erfahren, dass ich mich auch in Zeiten wie diesen nicht für mein Glücklichsein schämen muss. Wenn mir mein Kind sagt: „Seitdem du bei Kurt dabei bist, bist du einfach chilliger“ – ja, welch bessere Bestätigung könnte ich dafür kriegen, dass ich auf dem richtigen Weg bin Die Breakout-Sessions sind so sehr bereichernd. Erstens die Spannung: „Mit wem komme ich heute zusammen?“ und dann das spontane „Was wird dabei herauskommen?“ Und oft kriegte ich eine Engelshaut, wenn sich Situationen ergaben, die ich in dem Moment auch wirklich dringend brauchte. Als ich eine sehr turbulente Woche hinter mir hatte, kam ich in eine Gruppe, in der wir 20 Minuten lang nur schwiegen. Kein Wort, nur fühlen, sich verbinden. Und ich wusste: Das ist genau das, was du brauchst! Ich hatte es vorher noch nie so erlebt. Und wie oft schon wollte ich vor Glück tanzen, als jemand von Situationen berichtete, die auch mir haargenau so passierten. Erlebtes Fühlen, als wärst es du selber, der davon berichtet. Und dieses Gefühl von Familie, Gesichter, die einem schon so bekannt sind, als stünden sie täglich vor deiner Tür, die Freude, das Urvertrauen, das Wissen: „Ich bin nicht alleine.“ Engelshaut kriege ich auch, wenn mir von anderen vertrauten Seelen vor Augen geführt wird, wer ich bin. Es sind kleine Worte, die sehr viel in mir auslösen. Die mir wieder einen Schritt dahin weitergeholfen haben, mein Innerstes zu verstehen, zu entdecken und zu fühlen. Ich erkenne auch, dass ich in meiner Vergangenheit schon oft Impulse erhielt, die mir zeigten, wer ich wirklich bin. Dass mir schon früh Grundlagen zur wahren Vollkommenheit gelegt wurden, diese nur noch nicht bewusst leben konnte. Eine sehr tiefe Verbundenheit zur Natur, die Freude über den noch so kleinsten Marienkäfer, die kleinste Blüte, das alles habe ich schon immer aufgesaugt. 42 An der Arbeit saß ich oft in Sitzungen und sah mich plötzlich – aus dem Nichts – mich beobachten. Ich verfolgte das Geschehen aus einer anderen Perspektive, und es wunderte mich nicht, ich ließ es einfach geschehen. Und war von einer Ruhe umgeben, die ich nicht erklären konnte. Jetzt weiß ich, warum. Und besonders nah geht mir mein Erlebnis mit meiner wundervollen Tochter. So mit zwei/drei Jahren erzählte sie immer in irgendwelchen Situationen, die sich gerade ergaben: „Das habe ich mit Mutti auch immer gemacht.“ Ich dachte immer, „Mutti? Ich bin doch ihre Mutti!“ Bis ihr Bruder sie einmal fragte: „Wie sah deine Mutti denn aus?“ Und ihre Antwort war: „Bunt“. Damals konnte ich das nicht einordnen. Heute weiß ich, was es bedeutet. Selbst beim Schreiben darüber kriege ich noch Engelshaut. Ich verspüre einfach ein riesengroßes DANKE!!!! Wenn ich nach oben blicke – was ich sehr oft mache – fühle ich eine Weite...eine wundervolle Freiheit und ich weiß: Ihr seid alle da draußen, ich bin nicht alleine. Es gibt mir sehr viel Kraft. Auch wenn ich es noch nicht geschafft habe, mich physisch mit jemandem von euch zu treffen, so bin ich doch immer bei euch. Und wenn ich es mal nicht schaffe, donnerstags via Zoom dabei zu sein, dann bin ich doch mit euch verbunden. Und auch wenn ich so manches nicht in Worte fassen kann, wie es so viele von euch tun, oder mich künstlerisch ausdrücken, so weiß ich, dass es gut so ist, wie es ist. Aber es ist an der Zeit, mich zu zeigen. In welcher Form auch immer. Und ich weiß, worum es geht: „Liebe-sonst nichts.“ Danke Peter, und danke euch allen, ihr wundervollen Seelen. Eure Doris aus Bünde/NRW 43
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