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GHU Das Magazin 2. Ausgabe 08.08.2022 FRIEDEN

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Die 2. Ausgabe GHU - Das Magazin am 08.08.2022. Der Friedenstag, bei dem in manchen Bundesländern Friedensfeste gefeiert werden. Den Frieden zelebrieren - das haben wir hier in der Unity in den letzten Wochen und Monaten erlebt! Wir haben gemeinsam den Frieden in uns gespürt. In der Stille und in unserem SoSein. Ein Ausdruck des Friedens sein, heißt „Sei der Frieden - denn er ist in dir!“ Erinnern wir uns an dieses friedliche Gefühl, dieses im Einklang sein. Diese Erinnerung zaubert dir ein Lächeln ins Gesicht. Sie löst ein Wohlgefühl aus und lässt dich immer ruhiger und sanfter werden. In unserer Gemeinschaft und den 8vor8 Zoom Sessions, wurde spürbar, dass wir uns alle danach sehnen. Nach diesem Gefühl der Stille und des Friedens. Zusammen haben wir uns erinnert, uns ausgetauscht und der Stille gelauscht. Dabei ist ein Feld und ein noch viel größeres Feld entstanden, in dem sich dieses Gefühl, dieser Frieden potenziert. Es ist herrlich wenn diese Energiewelle anfängt zu schwingen und zu klingen. Gemalte Bilder, Fotografien, Lieder und Texte, sind dabei entstanden, die ihr fleißig bei uns in der Redaktion eingesendet habt. EIN herzliches DANKESCHÖN, an alle die mitgewirkt haben! Nada & Bettina ♥

Kann das jeder machen?

Kann das jeder machen? Ja, das kann jeder machen - jeder macht das sowieso schon - nur unbewusst. Je mehr wir als erwachtes Bewusstsein leben, desto machtvoller wird unser Segen, werden unsere Ausstrahlungen wirken können, da wir lichtvoller sind und direkter von der Schöpferquelle über den Lebensstrom gespeist werden. Je erwachter wir sind, desto segensreicher ist unsere Spur, die wir im Leben hinterlassen. Als erwachtes Bewusstsein können wir wahrnehmen, was ist segenreich für diesen Ort, diesen Gegenstand, dieses Wesen oder diese Situation? Was wird jetzt gerade benötigt? Was kann ich hier und jetzt bereitstellen, im Einklang mit dem Willen des Allerhöchsten? Wie kann ein solcher Segen zum Beispiel aussehen? Wenn wir schon erwachtes Bewusstsein sind, dann können wir wahrnehmen, was für den jeweiligen Ort, Gegenstand oder auch die Person jetzt besonders segensreich ist. Wenn wir noch als ICH agieren, können wir zum Beispiel folgende Gedanken aussenden oder gar schriftliche Nachrichten hinterlassen. Liebe ist die universelle Sprache und alles verwandelnde Kraft. Was wir in liebevollen Gedanken oder Worten ansprechen, wird verstanden und wirken. „Mögen alle, die einmal hierher kommen, Licht, Güte, und Brüderlichkeit in sich aufnehmen, damit ihr Leben dadurch verwandelt wird.“ (Meister Omraam Mikheal Aivanhov) Wenn wir zum Beispiel im Urlaub in einem Gewässer baden, können wir die Wesen dort bitten: „Mögen alle, die einmal in diesem Wasser baden werden, Erfüllung, Klarheit und Frieden in sich aufnehmen, damit ihr Leben dadurch verwandelt wird.“ ....weitere Beispiele... - Das Licht vermehrt sich, je öfter es geteilt wird.- N A M A S T E Einen Tag, nachdem ich die ersten Gedanken zu diesem Text aufgeschrieben habe, kam über meine Frau dieser wundervolle Text von Julio Andrés Pagano zu mir: „Es mag so aussehen, als würde ich hier nichts tun“, fuhr er fort, „aber indem ich ruhig bleibe, lasse ich mein Herz eine harmonische Umgebung schaffen. Ich segne auch alle, die an diesem Platz vorbei kommen, mit meinen Gedanken und Absichten, damit sie den besten Tag haben. So stricke ich. Ich grüße sie immer mit Liebe, ich lächle sie offen an, und wenn ich sie traurig sehe, hebe ich meinen Stock und sage: Komm schon, das wird schon wieder. Ich bitte auch die Vögel mir dabei zu helfen, ihnen Kraft durch ihren Gesang zu geben, weil ihre wunderbaren Klänge revitalisieren und heilen“. Der Junge war absolut erstaunt. Er konnte nicht glauben, was er hörte. „Bei dieser leuchtenden Aufgabe, der Erschaffung einer harmonischen Umgebungen beizutragen, bin ich nicht alleine“, bemerkte der Alte. Er breitete seine Arme aus und rief: „Sieh dir die Schönheit an, die die Bäume ausstrahlen. Rieche den wundervollen Duft, den die Blumen mit uns teilen, ohne etwas dafür zu verlangen. Schau dir die unermüdliche Arbeit dieser Bienen an und sieh, wie frei die Hunde spielen. Fühle, wie der Wind dich streichelt. Die Existenz strickt auch, auf ihre Art. In meinem Fall stricke ich gerne mit Lichtfäden, deshalb öffne ich jeden Nachmittag mein Herz, damit die Sonnenstrahlen eintreten, mich streicheln und sich zusammen mit meinen reinsten Gefühlen auf dem Boden verankern, damit Mutter Erde spürt, wie sehr ich sie liebe“. Schließlich betonte der alte Mann: „Egal wie alt wir sind, wir alle können dazu beitragen, den Stoff einer bewussteren, sensibleren, solidarischen und menschlicheren Welt zu weben, indem wir unsere besten Absichten über die Grenzen hinaus reisen lassen. Wir können auch viel Liebe ausstrahlen, damit sich Wunden schließen, Herzen öffnen und jeder sein maximales Potenzial erreicht, um die transformierende Kraft einfacher Dinge zu entdecken“. Die Augen des Jungen begannen zu leuchten. Und in diesem Moment flüsterte der Junge dankbar: „Ich gehe nach Hause Opa. Ich muss das alles meiner Mutter erzählen, denn sie, die zu den Menschen gehört, die ich am meisten liebe auf dieser Welt, strickt immer noch mit Wolle und Nadeln“. Herzensgrüße Markus BAUER „Opa, kann ich dich fragen, warum ich dich jeden Nachmittag auf dieser Bank auf dem Platz sitzen sehe und du in Richtung Sonne lächelst?“ Der alte Mann senkte langsam den Kopf, hielt kurz inne, sah ihn mit großer Zärtlichkeit an und antwortete mit großem Frieden: „Ich stricke“. Der Junge lächelte. „Wie strickt man ohne Wolle und Nadeln Großvater?“ „Ich stricke Realitäten“, sagte der alte Mann. 30 31