14 Jahre lang führte ich einen ständigen Kampf. Einen Kampf der meine eigenen und die Grenzen anderer überschritten hat ohne Reue. An i mus - m ei n Geist und Kriege r - der in meinem Hals sitzt und das Schwert hoch hielt, um zu zeigen wo es lang geht, ohne einen Richtungswechsel zuzulassen. Mein Geist, mein Ego, nur meine Meinung war die wahre. Zu guter Letzt 30 Jahre erLEBEN in einem weiblichen Körper gelebt von männlichen Prägungen. Doch ich konnte nicht mehr. Meine linke Waagschale war am Boden, die rechte schwebte in der Luft. Meine Körperin wünschte sich Ruhe, ganz viel davon. Weichheit, ganz viel davon. Erneuerung. Ich schenkte sie ihr. Die Ruhe, die Weichheit und lauschte. Ich wurde ruhiger, sanfter und spürte. Ich spürte sie, Anima. Meine Bedürfnisse, Liebe zu mir, meine Weiblichkeit, das Verlangen meinem Zyklus zu folgen, zu Erschaffen, zu Empfangen, Loszulassen. Durch meine Verbindung zu meiner Anima, meiner weiblichen Schöpferkraft spürte ich jetzt bewusst auch ihn, Animus. Ich schenkte meiner Seele und meinen Geist immer wieder einen geschützten Raum, durch Women Circle und intensive Einzelcoachings, um sich begegnen zu dürfen. So wurden unter anderem Glaubenssätze, Familienmuster und Geheimnisse, meine eigene Geburt, mein weiblicher Ursprung, die Verbindung zu meinen Ahninnen, wichtige Stationen auf meiner Reise. Anima und Animus durften sich immer wieder neugierig anschauen, sich beschnuppern und sich ganz zart die Hände reichen, um am Ende gemeinsam und nicht mehr getrennt von einander mit mir in Balance durch mein Leben zu gehen. Das Vertrauen, das Verbinden und das Fühlen der weiblichen und männlichen Schöpferkraft ist für mich der Schlüssel zur weiblichen Mitte der Frau. Se i mutig und lausc h e! De n n: Du darfst Di r Vertra u e n Du darfst Dic h mit Di r v e rbind e n Du darfst Dic h fü h l e n Deine An ima & Dei n An i mus Auch er war ruhiger, kraftloser und friedvoller geworden. Er hatte es satt der starke Anführer zu sein zu dem man ihn gemacht hatte. Auch er wollte mit seinen Bedürfnissen von mir gesehen und gefühlt werden. So begab ich mich also in meinen Prozess, der Verbindung meiner Anima und meines Animus. 14 15
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